Tick Tick Tick, die Zeit scheint wie im Fluge zu vergehen.
Wieder habe ich einen Meilenstein erreicht und kann nun stolz erwähnen, dass
ich 300 Tage auf Tour bin. Wow! 300 Tage. Angestoßen wird lustiger Weise nicht
in einem Hostel mit einem Haufen anderer Backpacker, sondern in meiner derzeitigen
‚geliehenen‘ Wohnung in Canberra, Australien mit einem lieben Freund. Es sind
auch nicht sonnige 30 Grad im Schatten. Nein, es sind -2° Grad Celsius
Außentemperatur, denn im Süden des Kontinents ist Winter!!!
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Es ist sogar
jederzeit möglich, dass es schneit. Brrr! Kein Kommentar!
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Haha, Scherz! |
Aber das verdirbt die Laune nicht, denn trotz schwieriger Jobsituation
und nervenaufreibenden, vom Pech verfolgten Tagen, versuche ich meinen Kopf
über Wasser zu halten, denn ich könnte es schließlich schlimmer haben. Hier
säuft zumindest nicht die Umgebung ab. Ja, ich habe von dem Hochwasser in
Deutschland gehört. Drum lange Rede kurzer Sinn, zum 300sten Reisetag feuer ich
diesmal nur Fotos ab, denn ich habe einfach so viel erlebt, dass mir manchmal die Worte fehlen. ;)
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angefangen hat das in Afrika, als ich in Windhoek dieses Straßenschild sah... |
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gefolgt von diesem Baum, der aufgrund seines Standortes im windigen Capetown,
für immer eine Föhnfrisur tragen muss. |
Ja, ich habe schon so einige interessante Dinge auf meiner Weltreise in den letzten 300 Tagen erlebt...
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z.B. Buschfeuer |
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und riesige Urwaldbäume |
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oder schlafende Seehunde auf Stadtbänken. |
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Ich habe die Unterwasserwelt gesehen...
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zumeist durch eine etwas altmodische Taucherbrille |
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viele Fischlis im Meer |
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und Höhlen in Mexico |
...war auf dem Wasser unterwegs...
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zu Pferd im Okavango-Delta |
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und zu Boot |
...und natürlich war ich auf dem Lande unterwegs. Dabei habe ich so viel wunderschönes gesehen, dass es mir manchmal wie in einem Traum vorkam. Allein die Berglandschaften lassen das Auge nicht so einfach los.
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Die Anden - Patagonien |
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Tafelberg - Afrika |
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oder die roten, verzaubert wirkenden Felsen in der Namib Wüste |
Auch die lieben Tiere, mal wild und mal zahm, die mich mit ihrem so einzigartigen Scharm so oft zum Schmunzeln gebracht haben.
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mal entspannt |
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mal unentschieden |
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mal beschäftigt |
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mal neugierig |
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und manchmal auch etwas genervt |
Ja Mutter Natur hatte schon so einiges zu bieten.
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ob stille einsame Wälder in Ecuador |
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türkisblaue Flüsse mit Pools in Guatemala |
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oder die goldene Steppe in Afrika |
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Das Leben bleibt ein Wunder!
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Auf meinen Abenteuern gab es natürlich auch ab und an Zivilisation.
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naja fast... der Markt in Cusco fühlte sich eher mittelalterlich an |
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schon besser... Valladolid - Mexico |
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die hardcore Version - New York |
Diese Reise ist schon eine besondere Erfahrung... soviel sei gesagt. Und je mehr ich erlebe, umso mehr schätze ich die Dinge.Und manchmal sind es die kleinsten Dinge, die oft so unbedeutsam erscheinen.
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z.B. eine klare Sicht, haha. |
Nein, ganz im Ernst, ich habe so viel gesehen, erlebt und gelernt in den letzten 300 Tagen, dass ich fast ein Buch damit füllen könnte.
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und damit meine ich nicht den Trommelkurs in Belize |
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oder die lustigen Sachen im Wissenschaftsmuseum |
Ich möchte wirklich kein einzigen Moment eintauschen wollen.
300 Tage auf Reisen, und es ist immer noch toll. Drum 'cheers' und hebt die Gläser, denn meine Reise ist noch lange nicht zu Ende.
(P.S. die anderen Blogeinträge werden bald nachgeholt)