Donnerstag, 31. Oktober 2013

von Religion und Tradition


Indonesien. Land von Steppe bis zum Regenwald, Land mit Hindu Tempeln und Moscheen, Land zwischen Zivilisation und Naturvölkerstämmen und wo jede Landmasse sich von der Nächsten abhebt.




Am 3. Oktober von Tonga, über Auckland und Sydney nach Denpasar, erklomm ich zum letzten Mal die Äquatorgegend dieser Reise. Sehnsüchtig habe ich auf Neuseelands ruhige und saftig grüne Berge vom Flughafengebäude aus geschaut und kurz das Land der Hobbits angelächelt. „Bis zur nächsten Reise, dann lernen wir uns kennen“ geflüstert und mich anschließend innerlich auf Südostasien eingependelt, dem Reiseziel mit den wohl meisten Rucksacktouristen.

Vorwärts hieß es und zurück...Zurück zum täglichen Packen, zurück unter die kalten Duschen, zurück zu Keksen als verlässliche Reisebegleitung, und Auf in die abenteuerlichen Welten von Dschungel, Meer und Sprachbarrieren.




Mein erstes Ziel sollte das Mallorca Indonesiens sein, Kuta in Bali, die Backpacker-Auffangschüssel schlechthin, gleich um die Ecke vom internationalen Flughafen. Günstige Hotels, enge Straßen, viele Bars mit dem landestypischen Schlemmereien, Berge an Einkaufsmöglichkeiten, ein Wust an Rucksacktouristen und Einheimischen und hupende Motoräder zwischendrin. Eine schockierende Sinnesüberflutung für jeden Reiseneuling. Für mich, irgendwie normal. An solchen Orten bemerkt man stets, wie viel Stressbeständiger man als 'Reiseoldie' bereits geworden ist. Die Ruhe verlieren? Nee, so schnell nicht mehr.


Da es schon recht spät war, gab es für mich nur noch eine eher fragwürdige Bleibe. Immerhin mit Pool, denn das Bad war unbenutzbar. Wie so ungefähr jedes Zweite auf meiner Tour. Manchmal frage ich mich, was so schwierig daran ist, einen Lappen und ein wenig Seife über die gefliesten Räume gleiten zu lassen bevor Jemand neues einzieht. Na egal, mein Plan war sowieso, so schnell wie möglich aus diesem Ort zu flüchten und erstmal auf die Gili Inseln auszuweichen um meine liebe Freundin Steffi zu treffen. Zufälligerweise, nach gut 1,5 Jahren unser beider Weltreise waren wir am gleichem Ort, zur gleichen Zeit und dem Schweiz-Deutschen Treffen am weißen Korallenstrand mit blauem Meer und Fruchtcocktail stand nix im Weg. Ja, mit ihr habe ich damals, als ich noch fleißig jeden Cent in meinen Spar-Bären am Ende der Woche gesteckt habe, immer mal per Skype telefoniert. Wir hatten uns im Weltreiseforum kennengelernt und dann zusammen unsere beider Reisen geplant, uns über den Alltag daheim hinweggetröstet und schlussendlich eigenständig den Traum in die Realität umgesetzt. Und nun am Ende der Reise würden wir uns treffen, spontan. Besser hätte es nicht klappen können.


Es ging also von Kuta, nach Padangbai, und mit dem Speedboot zu Lombok und Gili T, wo wir uns dann zur Überfahrt nach Gili Meno nach einer halben Stunde hin und her texten auch gefunden haben. Super Sache, Steffi hatte einen Home Stay vorgebucht und ich konnte gleich mit einziehen, hehe. Mit dem Pferdewagen ging es dann um die kleine Insel und als wir das Gepäck abgeladen, und uns endlich zum Strand durchgeschlagen hatten, fingen wir an zu erzählen…



...und das taten wir dann ununterbrochen für gute 3 Tage. So viel hatten wir geplant zu erledigen, und zu sehen: vom Baden, Shoppen und Routeplanung, aber wir kamen einfach nicht dazu, denn die Tage waren kürzer als wir Luft zum Schwatzen hatten. Denn wenn einmal ein Frauengespräch startet, weiß man ja nie so richtig, wo das Ende gesetzt wird. Und wir hatten ja gewissermaßen auch Zeit dazu. Steffi hat auf ihrer Reise ganz Asien bereist und war der beste Reiseführer im Nicht-Buch Format den ich mir hätte wünschen können. Innerhalb von wenigen Stunden waren meine Eckpunkte für Indonesien und Thailand aufgeschrieben, eine Route gebastelt und mein ungefähres Budget berechnet, was wie immer am Ende natürlich doch übers Ziel hinaus schoss.



Manchmal könnte ich den weiblichen Teil von mir, der gern einkaufen geht, auf den Mond wünschen. Südostasien ist die schönste Versuchung und die härteste Bewährungsprobe der Zurückhaltung, seit Einkaufszentren erfunden worden sind. Wiederstehe dem großen Kaufangebot aus all den Dingen, die sowohl nützlich als auch nur wunderschön anzusehen sind! Und das spottbillig! ARG!!! Da schwächelt man schon mal, und somit habe ich nach einem Einkaufsbummel in Ubud beschlossen einfach noch ein Päckchen aus Thailand nach Hause zu schicken.



Die Kulturstadt Bali’s ist wirklich klasse für eine safte Einführung ins Backpacker-Paradies Indonesien. Bali hat ein gut ausgebautes Touristennetz, leckeres Essen, viele Tempel und unglaublich freundliche einheimische Balinesen. Und nach unseren 3 Standtagen in den Gili’s hatte ich Steffi spontan begleitet um die Haupttouristeninsel ein wenig zu erkunden. Mein Plan Tauchen zu gehen wurde nämlich von einer gemeinen Ohrenentzündung niedergeschlagen, somit musste Flores und der Komodo Nationalpark noch ein wenig warten.


Wir starteten den nächsten Tag auch direkt mit ein wenig Spazieren über den heimischen Markt. Morgens klappt das nämlich sehr gut mit dem Handeln, denn alles was am Morgen verkauft wird, bringt Glück für den weiteren Tagesverlauf. Es wird auch alles mit dem erhaltenen Geld abgeklopft, nach Hindu Tradition, was wiederum Glück bringt. Auf Bali ist die Religion wirklich überall zu sehen. Wohin das Auge reicht, sieht man Opfergaben-Schälchen aus Bananenblättern mit Blumen und Reis und Räucherstäbchen, so bunt wie die wie Welt selbst. Wunderschön.

Später gegen Nachmittag sind wir dann in den Affenwald, da war die Chance, dass sie uns sämtliche Sachen vom Leibe klauen nämlich deutlich geringer als am Vormittag. Die Kleinen sind auf den riesigen Bäumen und dem kleinen Tempel umhergewandert und haben uns lustige Fotomotive beschert.

Am Abend gab es dann wieder lecker Reis mit Tempe, meinen Indonesischen Lieblingsgericht. Tempe sind fermentierte Sojabohnen und man glaubt nicht, wie lecker das schmeckt, wenn es richtig zubereitet wird.




Natürlich gab es auch etwas Kultur in Bali und so haben wir mehrere Tempel besucht. Tanah Lot bei Sonnenuntergang, den Muttertempel in seiner vollen Pracht, mehrere kleinere Tempel und einen Wassertempel. Überall hat man diese verspielten Details und es sieht einfach unglaublich hübsch aus. Äffchen und Flughunde springen durchs Bild. Figuren von Drachen bis Löwen über Affen und sonstige Verzierungen kann man entdecken. Ein Türmchen schöner als der Andere. Ja, Bali mit seinen niedlichen Hindutempeln und gastfreundlichen Grundeinstellung hebt sich deutlich vom Rest von Indonesien ab. Auch gibt es so viele Besonderheiten. Zum Beispiel gibt es nur 4 Vornamen. Egal ob Junge oder Mädchen, das erstgeborene heißt „Wayan“, das zweitgeborene „Made“, das dritte Kind "Komang" und Nummer 4 "Ketut“. Der fünft geborene heißt dann wieder Wayan der Zweite und so weiter. Ich stelle es mir witzig vor, wenn die Kinder in der Schule aufgerufen werden und dann die halbe Klasse aufsteht. Haha.


Der Kecak Tanz war auch etwas richtig Besonderes. Touristisch ja, deutlich zu lang und ohne auch nur das Geringste zu verstehen, haben wir dennoch gespannt der indonesischen Geschichte gelauscht, die von einem weißen Affen erzählt, der eine hübsche Frau aus den Fängen des Bösen befreit. Wild aussehende asiatische Masken, in Gold gekleidete Mädchen und eine Atmosphäre die von einem Mythos der balinesischen Vergangenheit erzählt. Es hatte etwas, dem lustigen Treiben zuzusehen. Und vor allem zuzuhören, da während des ein stündigen Spektakels, um die 40 Männer um die sandige Bühne saßen, und einen Grundgesang aus Zischlauten, Zungenschnalzen und indonesischen Wörtern geformt haben. Irgendwie toll und ich wusste: Das ist Bali !Live und in Farbe. ;)


Leider verfloss unsere Mädels-Woche, des unaufhaltsamen Quatschens, mit einem Male sehr schnell, und ehe wir uns richtig verabschieden konnten, fuhr unser Blue Bird Taxi bereits in den Flughafen ein. Mein nächster Stop: Sulawesi. Und als ich nach gut 6 Stunden immer noch auf meinen verspäteten Flug mit LionAir nach Makassar wartete fragte ich mich das erste Mal in diesem Lande: ‚Warum nur Indonesien, warum muss immer ich die verspäteten Flüge bekommen?‘ Denn es sollte im späteren Verlauf meiner Reise, zur Regel anstatt Ausnahme werden. Diesmal war aber eine Konferenz am Flughafen Schuld, also dachte ich noch naiv. „Naja, kann ja MAL passieren.“


Ich hatte natürlich aufgrund, dass ich erst Mitternacht in Sulawesis Hauptstadt ankam, meinen Nachtbus verpasst und musste nicht nur ein überteuertes und schäbiges Hotelzimmer bezahlen, sondern mir auch die grausame Tagesfahrt im warmen Bus antun am nächsten Morgen und verlor dadurch einen ganzen Tag. Man muss nämlich bedenken, dass es in Indonesien nicht wirklich doppelspurige Straßen gibt. Alles spielt sich auf einer Links- als auch Rechtspur ab. Und es gibt auch keine Ausweichstraßen. Nicht mal Seitenstreifen existieren. Sprich, wenn Stau ist, ist Stau. Nichtsdestotrotz kam ich irgendwann in Rantepao an und vor mir lag die Aufgabe, all die Dinge, die ich mir in Toraja anschauen wollte, in nunmehr 2 Tage zu packen.


Auf der Suche nach einem Guide durch das kleine Örtchen, bemerkte ich erstmal, in was für eine gottverlassene Gegend ich da eigentlich gereist war. Das Essen war spottbillig, die Leute super freundlich und stets gewollt zu helfen, Hühner liefen durch den Verkehr und weit und breit kaum Zivilisation. Es war so untouristisch, dass man als weißer Mensch sofort zum Schauobjekt des Tages ernannt wurde. Alle starrten einen verwundert an. Eine Travelagency direkt gab es natürlich auch nicht; alles wurde über die Einheimischen per Telefon organisiert. Irgendwer kannte immer irgendwen Anderes oder den Freund von einem Freundesfreund, der eine Privattour auf dem Motorroller über 2 Tage für die wenigen Reisenden anbot.


So war es auch bei mir. Mein überaus entspannter Herbergsvater, der wirkte als hätte er sein Leben dem Joint gewidmet, telefonierte zwei-dreimal herum und prompt stand ein klein gewachsener älterer Indonese in der Tür und begrüßte mich auf Deutsch. Und auf Englisch, Belgisch, Französisch, Spanisch, Japanisch, Italienisch, Portugiesisch, Schwedisch und natürlich Indonesisch. Wow, das nenn ich mal Sprachtalent. Er sprach kaum viel und weit entfernt von fließend, aber mit der Deutsch – Englisch – Indonesisch und teils Spanisch Mischung, hat er mir 2 Tage lang alles erklärt was es über die Torajakultur zu erzählen gab. Sinn für Humor hatte er auch. Er kicherte bereits los, bevor er mich veräppelte. Toll. Sehr schön. Hat auch Spaß gemacht.


Somit ging es also los, auf dem Motorrad, über Stock und Stein, denn als Straße würde ich es nicht bezeichnen auf Dem wir da gefahren sind. Vermutlich war es mal Eine, nun bestand das was davon übrig war aus Schlaglöchern mit Splitt und asphaltischer Umrandung. Mein Hintern tat mir weh, als hätte Jemand damit Tennis gespielt. Abends konnte ich nicht mehr sitzen und am nächsten Tag nahm ich nur zögernd meine Position auf dem Beifahrersitz überm Hinterreifen ein. Aber die Landschaft in den Bergen von Toraja war wirklich schön. Mitten durch die bambus- und palmenbewachsenen Wälder und reisbepflanzten Berghänge, entlang der für die Kultur so typischen Häuser, deren Dächer eher einem Sattel oder Boot nahekommen. Die Außenfassaden sind mit geopferten Büffelschädeln und Schweinekiefern geschmückt. Urig, die Nachfahren jeder Völker, die in ihrer Vergangenheit kannibalisch gelebt haben.


Auch heutzutage haben einige der hier ausgeführten Traditionen für unsere westlichen Moralvorstellungen etwas Barbarisches. Toraja ist bekannt für seine zeremoniellen Beerdigungen bei denen mehrere Wasserbüffel und Schweine dem Toten geopfert werden. Die Anzahl schwankt je nach Beliebtheit und Weisheit aka Alter des Verstorbenen und da die Büffel teuer sind, kann das Sterbedatum schon mal 1,5 Jahre zurück liegen. Der Tote wird bis zur Beisetzung im Haus seiner Familie in Formalin getränkt aufbewahrt und ist bis dato ‚nur‘ krank. Es ist schwer sich das Vorzustellen, aber die Menschen dort wachsen damit auf. Es ist normal bis zu eine Woche lang zu Feiern, Büffel nach Büffel die Kehle durchzuschneiden, zeremonielle Gesänge zwischendrin zu summen und halb Indonesien, sowie Fremde zur Teilnahme einzuladen, wenn das Familienmitglied endlich in den Himmel aufsteigen kann. Toraja ist nämlich christlich, man glaubt es kaum.



Neben einigen für uns ‚normalen‘ Gräbern mit Jesus auf dem Grabmal gibt es die typischen in den Felsen gemeißelten Särge mit Figurdarstellungen der dort Ruhenden. Es sind Familiengräber. Nur Babys bis zum Zahnalter gelten als komplett unschuldig und werden allein in Bäumen begraben, wo sich die Baumrinde wieder schließt und die Kinder somit zurück in den Kreislauf der heiligen Natur übergehen. Vor hunderten von Jahren gab es noch die hängenden Gräber, aber durch zu starke Verwitterung sind die bootähnlichen Särge abgestürzt und an der Felswand, die ich besuchte lagen Berge an menschlichen Gebeinen herum.


Wie gut, dass mir sowas überhaupt nix aus macht, im Gegensatz zu der Angst der Tiere bei der Bestattungszeremonie. Ich sage immer wieder, es macht keinen Unterschied, welche Tiere Menschen essen oder für ihre Produkte als Haustiere halten und ich akzeptiere auch bis zu einem gewissen Punkt Tradition, solange sie diese Mitgeschöpfe gut und artgerecht behandeln, Ihnen ein schönes Leben zugestehen und den Tot kurz und schmerzlos gestalten. Aber sobald die Tiere Qualen ausgesetzt werden und sie Angst und Ausweglosigkeit verspüren, hört mein Verständnis auf. Vor allem, da ich ja genau diese Emotionen von den Tieren spüre und ihr Leid vermutlich mehr als jeder Andere mitbekomme.



Und so musste ich weg! Weg von den Menschen, die lächelten, als sie dem Büffel zuschauten, wie er ausgeblutet ist; weg von der Furcht in den Augen der Schweine, die mit den Beinen zusammengebunden am Rand der Zeremonie auf ihren Tot warteten; weg von der Ausweglosigkeit all Derer, die noch folgen würden ins Reich der, aus einem Glauben heraus, geopferten. Tränen standen mir in den Augen; es war einfach zu viel. Natürlich, auch in Deutschland sterben Millionen an Schweinen, Rindern und Hühnern jeden Tag, aber wenn alles nach den gesetzlichen Richtlinien geschieht, sind die Tiere betäubt bevor das Leben erlischt und ich stehe in aller Regel nicht machtlos daneben.
 


Es war danach schwer die Stammeskultur noch mit einem neutralem Auge zu betrachten und das Wissen unvoreingenommen auszuwerten. Ich konnte mich nicht mit dem Hahnenkampf, welchen ich am Straßenrand sah anfreunden und erst später am Nachmittag, als ich einen kleinen Wasserbüffel glücklich im Matsch wälzen sah inmitten eines abgeernteten Reisackers, beruhigten sich meine angespannten Nerven wieder und ich konnte die Kunst der Reisfelder bewundern. Saftig grüne überflutete Felder mit jungem Reis, Fische zwischendrin, die natürlich dort in einem mittigen Teich gehalten werden und Büffel auf den brachen Ackern, die umgeben vom bunten Vogeltreiben, sich im Schlamm die Stechviecher vom Leibe halten und gemütlich wiederkäuen.


Wir sind dann auch nochmal kurz angehalten, weil mein Guide einer Familie beim Hausversetzen helfen wollte. Ja, genau, heute verschieben wir das komplette Haus um 5 Meter. Das halbe Dorf war spontan gestoppt um ihrem Nachbarn auf dem Berg, beim unterklemmen von Bambus und Palmenstämmen unters Haus zu helfen und die Bude anschließend mit vereinten Kräften nach links zu Rollen. Ich hab vielleicht Augen gemacht. Sowas kann man auch nur in Indonesien bringen.



Sulawesi, ein persönlicher Zwiespalt zwischen unserer Kultur und dem traditionellem Erhalt einer doch so Anderen. Befremdliche Dinge und Vertrautes. Zum einen steht Hund auf dem Speiseplan was für die Meisten eine Horrorvorstellung ist, zum anderen helfen sich die Menschen hier gegenseitig so selbstverständlich und selbslos, dass man sich für die westliche oft egoistische Denkweise im Vergleich teils schämen müsste. Meine eigene Überzeugung ist hier stark mit der hießigen angeeckt; hat mich aber gleichzeitig herausgefordert, mich mit einer anderen Sichtweise auseinander zu setzen. Ich kann mir daher über Sulawesi nicht wirklich ein Urteil erlauben, zumal ich ja nicht bis hoch in den Norden gefahren bin. Aber abschließend war es ein Erlebnis, was ich weder missen noch wiederholen möchte. Es hat mir mehr Reisehunger auf weitere Völkerstämme bereitet und gleichzeitig das beruhigende Gefühl gegeben, selbst in einem für mich deutlich zivilisierterem und freierem Land zu leben. Es war denke ich, eine weitere wichtige Erfahrung auf meinem langen verstrickten Weg um die Welt.


8 Kommentare:

  1. Ich freue mich schon auf Deinen Bericht. Indonesien...wie ist das Wetter dort? Pass ein wenig auf Dich und Deine Sachen auf. Nicht das ich Schwarzmalen will oder Vorurteile hätte...aber man sagt es gibt dort eine Menge Langfinger die Touris gern erleichtern. Nun ja...trage Papiere und Geld eng am Körper.
    In Deutschland wird es langsam kalt. Habe mir auch schon eine Erkältung zugelegt, allerdings ist diese bereits auf dem Weg der Besserung. Also dann bis bald. Lass es Dir gut gehen und genieße was es zu genießen gibt.

    lg. Silence

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    1. Keine Sorge. Alles super. Gerüchte sind Gerüchte. Habe jetzt in Thailand mehr Sorge als in Indonesien, da hier der Tourismus besser ausgebaut ist. Die Leute waren viel zu Freundlich in Indonesien, als dass sie stehlen würden. Es werden 2 Beiträge für Indonesien folgen, komme nur gerade schlecht hinterher mit schreiben. Es gibt einfach so unglaublich viel zu sehen in Thailand. Bis dahin.... ein wenig Gedult. Ich geb mir Mühe schneller zu tippen, haha.

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  2. So dann will ich noch einen Abschlusskommentar hier hinterlassen. War heute wieder fleißig - nachdem mich SN an dich erinnert hat, dachte ich mir ich muss doch gleich mal wieder nachlesen. Hat sich wie immer sehr gelohnt - tolle Berichte und noch tollere Bilder! :) Dean konnte heute mit Tieren reden (sehr witzig) - das wär doch genau das richtige für dich. *lol*

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    1. Wie ich doch SN gucken mit dir vermisse 'schnüff'. Da werd ich ganz schön was nachholen müssen, wenn ich wieder daheim einkehre. Man man man. Naja ich kann ja in gewisserweise mit Tieren reden. Es ist nur meist sehr einseitig. ;)

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  3. Wirklich ein sehr schöner Bericht...Stellen an denen ich lachen musste...aber auch Stellen die Nachdenklich machen. Und natürlich sehr schöne Bilder, wie immer...;-))
    Das mit Deinem Laptop ist übel, kann man aber nix machen,leider. Aber mach dir keinen Stress, sollst ja die Reise genießen. Ein paar Fehler im Text wären kein Weltuntergang.
    Ich wünsche Dir noch viel Spaß.

    lg.Silence

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    1. Hui du warst aber fix. Habe bis eben noch Rechtschreibfehler und einige Textstellen ausgebessert, sowie Bilder hin und her geschoben. Haha. Und ja das mit meinem Nebook ist sch....
      Mich freut es dass dir der Beitrag gefällt. Ich war mir nicht sicher wie heikel das Thema der Opferungen ist für meine Leser. Ich habe dann beschlossenen die unschönen Bilder wegzulassen aber zumindest das Geschehen zu beschreiben, denn es ist nun mal Realität. Der nächste Beitrag mit Flores und Java wird schöner. :) versprochen

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  4. Andere Länder, andere Sitten...Da kann man schon an seine Grenzen stoßen. Manche Dinge, Taten sind nur schwer zu verstehen und man sucht den Sinn darin...und wird nicht fündig. Es ist schwer eine "Bewertung" abzugeben, Jede Kultur hat wohl das eine oder andere Ritual wo einem die Haare zu Berge stehen. Aber ich finde es gut und auch wichtig,das Du auch diese Dinge in Deinen Beiträgen ansprichst.

    Lg. Silence

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  5. Hallo, schön, dass die Reise-Franzi die Arbeits-Franzi wieder abgelöst hat und jetzt wieder deine tollen Berichte zu lesen sind. Sehr interessant. Ich finde, dass auch solche zwiespältigen Gefühle in so ein Tagebuch gehören und auch die passenden Fotos dazu. Denn auch die Schattenseiten gehören dazu. Dadurch weiß man doch die schönen Seiten viel mehr zu schätzen...

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